Innere und äußere Aufrichtung – Voraussetzung & Konsequenz

Die Aufrichtung der Wirbelsäule, die Ausrichtung von Füßen, Becken, Schultern und Kopf, ist die Grundlage einer jeden Asana (Körperstellung) im Yoga. Zur körperlichen Aufrichtung gehört auch die innere Aufrichtung. Dein individuelles Denken und Fühlen bestimmt wie Du die Welt wahrnimmst und spiegelt sich in Deiner Körperhaltung wider.

Dein Körper ist definitiv nicht alles, ist nicht das, was Du bist, aber er trägt Dich jeden Tag durch dieses Leben und ist der erste, der Dir zeigt, dass Du die Balance verlierst. Dauerstress zum Beispiel, wie ständiger Leistungsdruck oder alltäglicher Bewegungsmangel führen zu einem Ungleichgewicht. Ein Ungleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Du fällst sozusagen aus Deiner Mitte und der Körper zeigt es Dir beispielsweise in Form von Schmerzen, Fehlhaltung oder Krankheit.

Alles ist also miteinander verwoben.
Unser inneres Erleben hat Einfluss auf unseren Körper und wir können unser Denken und Fühlen über unsere Körperhaltung beeinflussen.